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TerrBox XR3

Die TerrBox enthält einen vollständigen Linux PC, der darauf programmiert ist, sich wie der Rechner eines Terroristen zu verhalten.

TerrBox XR3

Die TerrBox enthält einen vollständigen Linux PC, der darauf programmiert ist, sich wie der Rechner eines Terroristen zu verhalten.

Artikelnr.: 4497

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Beschreibung: TerrBox XR3

Dies war unser Aprilscherz

Die Bürgerrechte sind auf dem Rückzug: Die Politiker denken sich immer wieder neue Gründe aus, weshalb sie die Überwachung ausdehnen und die Privatsphäre einschränken müssen. In Deutschland besteht der neueste Coup aus dem Bundestrojaner - einem vom Staat programmierten Trojaner, der auf möglichst allen Rechner installiert werden und dann für ständige Überwachung sorgen soll. Sich gegen die ausufernde Kontrolle zu wehren tut also not. Demos und Briefe an Bundestagsabgeordnete sind dabei eine Möglichkeit, doch ob sie reichen, um die Situation zu verbessern, ist fraglich. Hier kommt jetzt die TerrBox ins Spiel:

Die TerrBox enthält einen vollständigen Linux PC, der darauf programmiert ist, sich wie der Rechner eines Terroristen zu verhalten. D.h. er schickt in zufälligen Abständen eMails mit terrorverdächtigen Inhalten (wie z.B. der Anfrage nach Auslandsaufenthalten in arabischen Ländern) an Adressen aus Pakistan, Iran und anderen arabischen Ländern. Die eMails sind dabei in schlechtem Englisch oder bestem Arabisch abgefasst und es gibt mehr als 1000 verschiedene Vorlagen. Der Rechner surft weiterhin von Zeit zu Zeit selbstständig im WWW auf islamischen Seiten. Desweiteren enthält die Festplatte einige im Internet verfügbare Bombenbauanleitungen, es gibt Kalendereinträge mit wichtigen islamischen Feiertagen, den kompletten Koran und einige theologische Abhandlungen. Kurz gesagt: Es wird der perfekte Eindruck erzeugt, dass es sich um den Rechner eines harmlosen arabischen Studenten Topterroristen handelt. Aus den verfügbaren Einstellungen und Daten wird dabei bei Erstinstallation per Zufall eine Auswahl getroffen, so dass keine Box der anderen gleicht.

Was bringt die TerrBox aber nun? Das ist eigentlich ganz einfach: Wenn sich genügend Personen die TerrBox kaufen und an ihr lokales Netz hängen, wird die allumfassende Überwachung des Staates bald zu teuer, da viel zu viele Mitarbeiter eingesetzt werden müssen, um alles zu sichten. Nach kurzer Zeit wird der Staat dann erkennen, dass die Überwachung nichts bringt und sie daher einstellen. Am Anfang wird der Einsatz der TerrBox evtl. die eine oder andere Hausdurchsuchung provozieren und wir können natürlich auch nicht garantieren, dass der eine oder andere Benutzer in Guantanamo landet. Aber in jedem politischen Kampf müssen nun einmal Opfer gebracht werden.

Hier noch die Daten des verbauten Rechners: AMD LirpaXL 1,5 GHz, 512 MB DDR2 RAM, 40GB HDD. Als Distribution wird ein modifiziertes Debian eingesetzt, welches absichtlich mit einem Kernel 2.4.2 läuft, der über keinerlei Sicherheitsupdates verfügt. Der Anschluss ans Netz erfolgt über Ethernet, der Rechner zieht sich die benötigten Einstellungen dabei automatisch von einem laufenden DHCP Server.